Sexuelle Frustration trotz Liebe und Beziehungsglück

Ehepaar mittleren Alters ist unzufrieden mit ihrem Sexleben

Sexuelle Zufriedenheit erlangen: Wege aus der sexuellen Frustration

Sie haben es also erkannt: Sie sind in Ihrer Beziehung sexuell frustriert. Vielleicht sind Ihnen sogar schon die Ursachen klar. Sie haben mit Ihrem Partner darüber gesprochen. Und nun? Wie soll es weitergehen? Gibt es eine Lösung für Ihr Problem? Was können Sie tun? Grundsätzlich stehen Ihnen vier verschiedene Wege offen, mit der Situation umzugehen.

Möglichkeit 1: Alles bleibt, wie es ist!

Vielleicht scheuen Sie Veränderungen. Vielleicht ist der Leidensdruck auch gar nicht so groß. Möglicherweise macht es weder Ihnen noch Ihrem Partner wirklich viel aus, dass das sexuelle Interesse weniger geworden ist. Dann liegt es für Sie wahrscheinlich nahe, einfach so weiterzuleben wie bisher. In manchen Fällen klappt das sogar. Aber Vorsicht: Viele Beziehungen zerbrechen über kurz oder lang am Problem »schlechter oder zu wenig Sex«. Weil mindestens einer der Partner dabei unzufrieden oder unglücklich ist. Weil man sich selbst etwas vormacht (»Ach, so wichtig ist das ja auch nicht«). Und weil sich diese Unzufriedenheit unweigerlich auch auf Bereiche der Beziehung überträgt, die bislang gut funktioniert haben. Irgendwann kommt es dann zum Ausbruch – vielleicht in Form einer heimlichen Affäre oder sogar einer Trennung. Insofern ist es vielleicht doch besser, Veränderung zu wagen und sich gemeinsam des Problems anzunehmen.

Möglichkeit 2: Seitensprung oder Affäre als Ventil

Viele Menschen, die mit dem Sex in ihrer Beziehung unzufrieden sind, ihren Partner aber noch lieben und sich nicht trennen wollen, suchen sich eine Affäre. Hier finden sie die Zuwendung und Befriedigung, die ihnen zu Hause fehlt. Erfahrungsgemäß hat diese Vorgehensweise aber ihre Tücken. Eine heimliche Affäre ist sehr belastend für die Beziehung. Der betrogene Partner spürt in aller Regel, dass etwas nicht stimmt – das Vertrauensverhältnis wird auf eine harte Probe gestellt. Und wenn die Affäre doch auffliegt, ist das Vertrauen erst einmal zerstört. Die Beziehung dann noch zu retten, ist nicht leicht. Auch für das eigene Gewissen ist es nicht gut, den Partner zu betrügen – man tauscht praktisch nur eine Belastung gegen die andere ein. Bei einem einmaligen Seitensprung sieht das vielleicht anders aus – aber wer dauerhaft zwei Beziehungen nebeneinander führt, bürdet sich viel Stress und Gewissensbisse auf. Auch das Modell der offenen Ehe oder Partnerschaft funktioniert nicht immer. Es bedarf eines Höchstmaßes an Toleranz und Selbstbewusstsein, um den Partner in sexueller Hinsicht mit anderen teilen zu können. In unserer monogam ausgerichteten Gesellschaft bedeutet dies ein schwieriges Unterfangen.

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Möglichkeit 3: Hart aber fair – Sie trennen sich

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass Sie sich von Ihrem Partner trennen. Das kann sinnvoll sein, wenn Sie bereits mehrere erfolglose Versuche unternommen haben, gemeinsam das Problem zu lösen. Oder wenn Sie festgestellt haben, dass weder Sie noch Ihr Partner die Kraft haben, weiter für die Beziehung zu kämpfen – vielleicht auch gerade deshalb, weil die sexuelle Frustration nur eines von vielen Problemen in Ihrer Beziehung ist. Wenn bei beiden nicht nur die Lust, sondern auch die Luft raus ist, sollten Sie sich die Chance für einen Neuanfang mit anderen Partnern geben. Ist allerdings noch Liebe vorhanden, fühlen Sie sich noch sehr zu Ihrem Partner hingezogen, dann lohnt es sich, um die Beziehung zu kämpfen. Wenn Sie Ihr Problem nicht gemeinsam lösen können, keinen Kompromiss finden und stark unter der sexuellen Unlust leiden, kann eine Paartherapie hilfreich sein.

Möglichkeit 4: Sie kämpfen um die Beziehung – und reden miteinander

Ihr sexuelles Desinteresse – oder das Ihres Partners – belastet die Beziehung. Sie wollen sich aber nicht trennen, sondern eine gemeinsame Lösung herbeiführen? Dann sprechen Sie miteinander! Sexualität und besonders die eigenen Wünsche sind für viele Menschen noch ein heikles Thema. Aber nur wenn Sie klare Worte dafür finden, was Sie möchten, was Ihnen fehlt oder Sie bedrückt, kann Ihr Partner auch Ihre Situation verstehen. Teilen Sie sich in angemessener Weise mit und verzichten Sie dabei auf Schuldzuweisungen. Versetzen Sie sich auch in die Lage Ihres Partners, bleiben Sie sachlich und offen für einen Kompromiss. Wenn Sie große Schwierigkeiten haben, zu zweit ein solches Gespräch zu führen, denken Sie vielleicht darüber nach, einen Experten hinzuzuziehen. Ein Therapeut oder Paarberater kann Ihnen über Hemmungen und Gesprächshürden hinweghelfen.

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