Aber das können Sie vermeiden, indem Sie unsere Tipps beherzigen – und sich darüber im Klaren sind, dass eine Affäre am Arbeitsplatz durchaus auch negative Konsequenzen haben kann. Also bedenken Sie, bevor Sie sich zwischen Kaffeemaschine und Kopierer in einen Büroflirt stürzen: Wenn eine Affäre in die Brüche geht, können Sie nicht gleich die Kündigung einreichen. Sie müssen damit rechnen, den Ex-Geliebten ständig zu treffen und womöglich weiterhin mit ihm zusammen zu arbeiten. Denken Sie daran, bevor Sie richtig rangehen!
1. Nein zum Teamflirt
In der eigenen Abteilung sollten Sie sich flirttechnisch zurückhalten. Denn Sie müssen mit allen zusammenarbeiten und gefährden nicht nur das Kräfteverhältnis im Team durch eine Affäre, sondern auch dauerhaft die Arbeitsatmosphäre.2. Finger weg vom Chef
Don't touch your boss – das bringt in den meisten Fällen Ärger. Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an Monica Lewinsky – natürlich hat ihr der Job bei Amerikas Präsidenten vor vielen Jahren einige Popularität gebracht, aber richtig schön ist das dann doch nicht geworden. Der Vorgesetzte sollte also wenn möglich tabu sein. Gilt übrigens auch umgekehrt: Pfoten weg von Praktikanten, Azubis und Co.!3. Vorsicht bei Verheirateten
Klar, Sie wissen nicht wie es um die Ehe Ihrer wild flirtenden Kollegin tatsächlich bestellt ist. Vielleicht liegt diese ja in den letzten Zügen – wissen können Sie das aber nicht. Also ist auch hier Zurückhaltung angebracht – verlocken Sie den Kollegen nicht zum Seitensprung: Sehen Sie einen Ehering am Finger, dann sollten Sie Ihr werbendes Lächeln schleunigst in ein freundliches Grinsen umfunktionieren.4. Drum prüfe, wer sich im Büro binde
Herzklopfen und Bauchkribbeln können Sie nicht unterdrücken? Lassen Sie es wenigstens langsam angehen, wenn es Sie tatsächlich erwischt hat. Versuchen Sie zunächst einmal herauszufinden, ob hinter der anfänglichen Begeisterung wirklich mehr steckt. Vielleicht sind es die Hormone, die Sie in die Irre führen? Oder die Situation, oder das Parfüm – Sie sollten sich zumindest die Mühe machen, es herausfinden zu wollen, BEVOR Sie sich auf etwas einlassen. Denn funktioniert es nicht, kann das unschöne Folgen haben.5. Diskret aber offen
Na gut, wir glauben Ihnen, dass es Liebe ist – aber vorgeführt bekommen möchten wir das nicht jeden Tag. Also halten Sie sich zurück, lassen Sie vor den Kollegen nicht das verliebte Pärchen raushängen, verschieben Sie Liebkosungen auf die außerhäusige Pause oder Ihre Freizeit.6. Sparen Sie mit Details
Plaudern Sie bitte nicht frank und frei über die erotischen Vorzüge Ihres Liebesobjekts im Büro oder ziehen Sie Mitarbeiter in Liebesdingen ins Vertrauen. Das rächt sich immer auf die ein oder andere Art! Nicht nur, dass Sie Kollegen mit Ihrer Schwärmerei ganz schön auf den Senkel gehen können. Sie riskieren auch, dass Sie zum Gespött der ganzen Abteilung werden, wenn der Flurfunk intime Neuigkeiten weiterträgt.7. Wenn es Liebe ist...
sollten Sie irgendwann in die Offensive gehen. Haben Sie die ersten Liebeshürden gemeinsam genommen, ist es ratsam, Ihre Beziehung dezent öffentlich zu machen. Es ist immer besser, mit offenen Karten zu spielen, gerade gegenüber engen Mitarbeitern oder Vorgesetzten. Und vielleicht können Sie ja auch in eigenem Interesse zum Beispiel durch die Versetzung in eine andere Abteilung peinlichen Situationen zuvorkommen.8. Besser ein Ende mit Schrecken – als ein Schrecken ohne Ende
Wenn Schluss mit lustig ist und die Verliebtheit gar nicht unsterblich war, sondern sich als Nullnummer entpuppt, müssen Sie ganz stark sein. Wenn Sie verlassen werden, kann das ordentlich weh tun und sehr schmerzhaft sein, jeden Tag der Verflossenen zu begegnen. Falls Sie die Beziehung beenden, müssen Sie es ertragen können, den Ex-Geliebten im Büroflur zu treffen. Vermeiden lassen sich dabei unschöne Szenen sicherlich nicht immer. Führen Sie am besten ein ehrliches Gespräch und klären Sie den zukünftigen Umgang miteinander.9. Noch ein Rat am Rande
Nicht immer beruht Bürozuneigung auf Gegenseitigkeit, auch hier muss man aufpassen. Manch einer macht sich nämlich nach einem – Ihrer Meinung nach – vollkommen harmlosen Flirtgeplänkel ernsthafte Hoffnungen auf ein bisschen mehr. Auf dem sozialen Parkett lassen sich derartige Avancen zwar nicht immer ganz souverän im Keim ersticken, schließlich will man den Kollegen ja nicht brüskieren. Aber Sie können zumindest deutlich auf Distanz gehen. Im Falle des Nichtgefallens sollten Sie das schleunigst tun – sonst haben Sie womöglich bald einen lästigen Verehrer mehr an den Hacken. Dieser Artikel hat 2 Seiten. Lesen Sie auch . . .Seite 1: Liebe im Büro: reinkommen – rankommen
Seite 2: Vorsicht beim Büroflirt: 9 Tipps für die Liebe am Arbeitsplatz