Unser Buchtipp des Autoren Mathias Fischedick

Wer es leichter nimmt, hat es leichter – Wie wir endlich aufhören uns selbst im Weg

Kurzbeschreibung

Buchcover: Wer es leichter nimmt, hat es leichter – Wie wir endlich aufhören uns selbst im WegDas Leben ist echt schwer – denken Sie das manchmal? Und glauben Sie, vieles passiert außerhalb Ihrer Kontrolle, Sie sind der Willkür des Schicksals ausgeliefert? Dann lesen Sie dieses Buch: Der Mentalcoach Mathias Fischedick erklärt Ihnen darin, warum wir uns ständig selbst im Weg stehen und wie wir wieder aus der Jammerschiene herauskommen. Wir können nämlich auch anders, meint der Autor: Jeder von uns trage in sich das Potenzial, seine Pläne in die Tat umzusetzen und seine Wünsche wahr werden zu lassen. Tief im Inneren, das lehrt uns dieses unterhaltsame Buch, verfügen wir alle über die nötigen Fähigkeiten und Ressourcen dazu. Aber wie kommen wir an diese Glücksquellen heran? Mathias Fischedick zeigt's uns: Indem wir etwa die »AUSGEJAMMERT-Strategie« anwenden, nämlich endlich unseren Automatikmodus abschalten, unsere Flexibilität trainieren und neuen Spielraum nutzen. Auswirkungen kann das auf unser gesamtes Lebensgefühl haben. Und dann klappt's vielleicht auch (besser) mit der Liebe.

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Produktinformationen

  • Titel: Wer es leichter nimmt, hat es leichter – Wie wir endlich aufhören uns selbst im Weg
  • Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
  • Verlag: Diederichs (14. April 2014)
  • ISBN-10: 349230513X
  • ISBN-13: 3492305136
  • Preis: EUR 9,99

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Leichter leben, glücklicher lieben

Wir verharren in unglücklichen Beziehungen oder Jobs und fühlen uns dabei mies. Denn wir können ja nichts machen. Stimmt nicht, sagt Mathias Fischedick – wir können sehr viel machen, nämlich unserem Glück aktiv auf die Sprünge helfen und für mehr Lebenszufriedenheit sorgen. Der erfahrene Mentalcoach zeigt uns, was alles möglich ist und führt uns auf den Weg weg von unserem inneren Jammerlappen hin zu unserem Glückspotenzial.

Unsere Nöte sind oft hausgemacht – kaum einer hört das wirklich gerne. Nur allzu gerne wälzen wir die Verantwortung auf unser Schicksal ab und geben lieber der Welt im Allgemeinen oder anderen Menschen im Besonderen die Schuld für unser Scheitern oder unsere Unzufriedenheit. Zugegeben: Das kann ziemlich bequem sein. Denn dann können wir ja gar nichts anders machen, weil wir ohnehin machtlos sind – glauben wir. Wir müssen das ertragen und schieben unser Unglück vor uns her, anstatt uns diese Brocken selbst aus den Füßen zu schaffen.

So kann man's sehen. Aber auch anders.

Genau diese andere Perspektive ermöglicht Ihnen das Buch von Mathias Fischedick. Wir können nämlich die Ich-armer-Tropf-Litanei auch in etwas Gutes ummünzen: Wenn wir unglücklich sind, können wir das ändern, wenn die x-te Beziehung in die Brüche gegangen ist, sollten wir nachdenken, wenn unser Partner fremdgegangen ist, kann das eine Chance auf ein Neuanfang sein – wir haben das emotionale und rationale Handwerkszeug dafür, eine Wende zum Positiven herbeizuführen.

Wie das geht? Viele von uns stellen sich unbewusst mehrmals täglich diese Frage. Mit dem Resultat, dass sie das Negative, das was fehlt, das Störende im Kopfkino Dauervorstellung geben lassen. Wir beißen uns regelrecht fest an all dem Mangelhaften, das wir in unserem Leben zu entdecken meinen. Und wir sind die schlecht gelaunten Cheerleader unserer negativen Einstellung. Denn mit Denkmustern wie »Ich kann ja eh nix ändern« sorgen wir selbst dafür, dass wir aus der Nummer so schnell nicht rauskommen.

Auch das Gefühl, immer Pech zu haben oder permanent zu kurz zu kommen, hindert uns daran, uns aus eingefahrenen Verhaltensmustern zu befreien und das in sämtlichen Lebensbereichen. Egal, ob es um den Job, die Familie, den Freundeskreis oder die Beziehung geht – wir glauben doch oft, wir hätten die Dinge nicht in der Hand.

Steinzeit adé – Schalten Sie Ihr Denkgetriebe um!

Warum ist das so in Zeiten unendlicher Möglichkeiten? Warum nehmen wir lieber das gewohnt Mittelmäßige in Kauf, anstatt Neues zu wagen? Mathias Fischedick schreibt, das sei zurückzuführen auf einen aus der Steinzeit ererbten Herdentrieb, der uns noch heute einrede, es sei überlebensnotwenig, alles zu tun, um einen Verstoß aus der Sippe zu verhindern.

Das Resultat ist laut Fischedick, dass wir um des lieben Gemeinschaftsfriedens Willen eigene Wünsche und wahre Ziele unterdrücken, und uns anpassen, komme, was wolle. Eng verknüpft damit ist auch die Angst vor Veränderungen, denn diese waren für unsere Vorfahren bedrohlich: Offen auf alles Neue zuzugehen, wäre leichtsinnig gewesen und hätte das Überleben gefährdet. Dabei haben wir das gar nicht mehr nötig. Das moderne Leben entbindet uns eigentlich dieser Steinzeitstrategie – in unseren Köpfen ist sie aber als Verhaltensmuster fest verankert. Deswegen, so Fischedick, stehen wir auch heute noch Veränderungen skeptisch gegenüber, mit der Folge, dass wir uns selbst blockieren und Experimente mittels unserer ererbten Vermeidungsstrategie geschickt umgehen.

Schluss mit Stillstand: Die AUSGEJAMMERT-Strategie

Möchten Sie wirklich etwas verändern? Wollen Sie Ihrem Leben neuen Drive geben und endlich Chancen wahrnehmen? Dann stehen Sie dazu, rät Mathias Fischedick in »Wer es leicht nimmt, hat es leichter«. Er erklärt, wie Sie schrittweise zu einem selbstbestimmten, freien Leben finden – nämlich mit der AUSGEJAMMERT-Strategie. Das ist keine Schreibtisch-Theorie, sondern ein erprobtes, wirkungsvolles Konzept - Mathias Fischedick entwickelte sie auf Basis von wissenschaftlichen Studien und seinen langjährigen Erfahrungen als Coach.

  • Das System ist simpel, hilft aber umso effektiver, innerlich zu wachsen und zufriedener zu leben. In Phase 1 schalten Sie Ihren Automatikmodus aus und sorgen aktiv dafür, dass nicht Ihr steinzeitliches Denken Ihr Handeln übernimmt, sondern Sie bewusst Ihr ganzes Hirnpotenzial einsetzen, um mentale Blockaden abzustellen und sich selbst in einen entspannten, ressourcenvollen Zustand zu bringen.
  • Phase 2 dient Ihnen dazu, Ihre Flexibilität zu trainieren: Statt Gewohnheiten zu pflegen, trainieren Sie Handlungsalternativen. Und zwar mit einfachen Übungen, die Spaß machen. 55 sogenannte »Flexis«, kleine Aufgaben, mit denen Sie Ihr Gehirn ganz nebenbei daran gewöhnen können, dass Veränderungen keine Gefahr bedeuten, sondern geistiges Wachstum fördern, hat Mathias Fischedick in seinem Buch zusammengestellt.Und die sind bisweilen kurios, witzig oder einfach banal. Wie etwa, dass Sie eine Zeitschrift kaufen, die Sie sonst niemals lesen würden, ein abwaschbares Tattoo an einer sichtbaren Stelle tragen oder mit den Füßen am Kopfende Ihres Bettes schlafen. Klingt ulkig, ist aber laut Mathias Fischedick überaus wirkungsvoll. Besonders die Aufgaben, die bei Ihnen schon beim Lesen Widerstand oder Kopfschütteln hervorrufen, sollten Sie angehen.
  • Wenn Sie das gewagt haben, sind Sie in Phase 3 bereit dafür, Ihre Komfortzone zu verlassen, also die eingefahrene Stillstandebene. Hier motiviert Sie der Coach, die in den beiden vorangegangenen Phasen erworbenen Fähigkeiten und Möglichkeiten einzusetzen, um Ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Nun kommt der »innere Kompass« ins Spiel – dabei geht es nicht um oberflächliche Ziele, sondern darum, was Sie wirklich antreibt und was Sie tatsächlich erreichen möchten. Sie definieren, was Ihnen wichtig ist und ermitteln Ihre eigenen Werte, die den Maßstab für Ihren inneren Kompass bilden. Und den richten Sie dann aus – und zwar in die Richtung, in der Ihre Ziele liegen.

Und die Liebe?

Das Gute an Mathias Fischedicks Buch ist nicht nur, dass alle Übungen gut umzusetzen sind und zum Ausprobieren anregen, sondern auch, dass sie sich auf alle Lebensbereiche auswirken – etwa auf Liebe und Beziehungen. Denn auch hier, wie Mathias Fischedick im Interview mit der Seitensprung-Fibel sagt, stehen wir uns gerne mal selbst im Weg und verkennen unsere Möglichkeiten, aktiv am eigenen Liebesglück mitzuwirken.

Ein Perspektivwechsel kann da übrigens ziemlich schnell Folgen für Ihre aktuelle Beziehung haben: Manchmal hilft nämlich schon einekleine Veränderung, Dinge in Bewegung zu bringen. Probieren Sie es mal aus – wie es gehen kann, erfahren Sie in diesem Buch.

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