Eine aktuelle Umfrage der GfK-Marktforschung unter 654 liierten Männern ergab, dass sie zumindest theoretisch ihre Partnerin mit einem Seitensprung betrügen würden, um sexuelle Unzufriedenheit in der Beziehung zu kompensieren. Gleichzeitig klagt jeder vierte befragte Mann über zu wenig Abwechslung im Bett. Ebenso viele Männer wünschen sich, dass ihre Partnerin mehr Initiative im Bett zeigt.
Das Ergebnis bestätigt, was Paartherapeuten bereits seit vielen Jahren wissen: Die Hemmschwelle, über sexuelle Wünsche innerhalb einer Partnerschaft zu sprechen, liegt bei Männern relativ hoch. So hoch, dass das Thema im Zweifelsfall von jedem 5. Mann per »Outsourcing« gelöst würde.
Dabei muss ein Seitensprung nicht zwangsläufig ohne Wissen der Partnerin stattfinden, sondern kann durchaus in die Wiederbelebung des Sexuallebens integriert werden!
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es sich nicht um heimliche Außenbeziehungen handelt, welche die Partnerschaft durch die damit verbundenen Lügen erneut unterminieren würden, sondern um einen »echten« Seitensprung ohne finanzielle Verpflichtungen und emotionale Komplikationen.